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Advisory Board

Jemima Kulumba, Gründerin und Co-Direktorin der Biennale

of Women In Art, Brüssel

 

Jemima Kulumba ist erst 32 Jahre alt, Gründerin und Co-Direktorin von Women

In Art sowie der Biennale of Women In Art und arbeitet als Eventberaterin für

kulturelle Projekte und Veranstaltungen im Bereich Kunst und Kultur. Ihr

Schwerpunkt liegt auf Künstlerinnen und Minderheitskunstschaffenden. Sie

ist in Afrika und Belgien tätig.

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In Dakar hat Kulumba Modeschauen organisiert, um die Arbeit von

Designerinnen zu fördern. Sie war Mitorganisatorin der Modenschau Etoile des Jeunes in Kinshasa in Zusammenarbeit mit dem nationalen Radio und Fernsehen der Stadt Kinshasa. Zu ihren beruflichen Erfahrungen gehört zudem das Management von Kunstschaffenden wie Kenza Sow, die im Senegal mit Youssoun'dour in "Sen petit Galé" zusammengearbeitet hat.

 

Kulumba arbeitet regelmäßig mit belgischen und internationalen Vereinigungen und Institutionen zusammen, um die Rechte der Frauen zu fördern. Sie ist Mitbegründerin eines Heims für verstümmelte Mädchen in Dakar, die Rechte von Kindern und Künstlerinnen sind die Leitlinien ihrer Karriere. Jemima ist bis heute Beraterin von Alassane Cissé, dem senegalesischen Kulturminister, u.a. für die Kunstbiennale Dakar 2016. Zudem arbeitete sie an den Partnerschaften der Maison Poc Ville Collaborative - World Design Capital.

 

www.biennaleofwomeninart.com

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Nkule Mabaso, Direktorin des Natal Collective, Götheborg

 

Nkule Mabaso ist Direktorin von Natal Collective, einer unabhängigen

Produktionsfirma, die international in der Erforschung und Präsentation kreativer

und kultureller zeitgenössischer afrikanischer Kunst und Politik tätig ist. Sie ist

ausserdem Doktorandin an der HDK-Valand (Academy of Art & Design, Faculty of

Fine, Applied and Performing Arts), Universität Göteborg, Schweden.

 

Zu ihren Engagements gehören die Gründung des Newcastle Creative Network

(2012-2017) und die Tätigkeit als Kuratorin der Michaelis Galleries an der Universität

Kapstadt (2015-2021). Zusammen mit Nomusa Makhubu kuratierte sie 2019 den südafrikanischen Pavillon der Biennale di Venezia unter dem Titel "The stronger we become" für das südafrikanische Ministerium für Sport, Kunst und Kultur mit den Künstler*innen Tracey Rose und Dineo Seshee Bo.

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Zu den jüngsten Publikationsprojekten gehört die Herausgabe von "Climate: Our Right to Breathe", K Verlag, 2022, zusammen mit Hiuwai Chu, Meagan Down, Pablo Martínez und Corina Oprea sowie die Mitarbeit an dem Buch Decolonizing Art book Fairs: Publishing Practices from the South mit den Herausgeber*innen: Yaiza Camps, Moritz Grünke, Pascale Obolo, Michalis Pichler und Parfait Tabapsi.

 

www.nkulemabaso.com

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Mauren Brodbeck, Schöpferin von Raw and Radical und

multisensorische Künstlerin, Genf

 

Mauren Brodbeck ist eine Schweizer multisensorische Künstlerin und Singer-

Songwriterin. Sie ist auch die Schöpferin von Raw and Radical, einer

künstlerischen Plattform, Podcast-Reihe, Inspirationsquelle und Community, die

geschaffen wurde, um Cis- und Transgender-Frauen zu unterstützen, die daran

arbeiten, ihr kreatives und künstlerisches Potenzial zu verwirklichen, ihre

Karrieren voranzutreiben und Ungleichheit und Frauenfeindlichkeit in der

Gesellschaft und der Kunstwelt zu bekämpfen.

 

Anhand von Interviews mit Künstlerinnen und Transgender-Frauen erforscht die Plattform verschiedene immer wiederkehrende Themen, die für das Verständnis dessen, was es bedeutet, Künstlerin zu sein und künstlerische Ziele zu erreichen, entscheidend sind - ganz gleich, ob es sich um individuelle, soziale oder finanzielle Ziele handelt.

 

Mit ihrer Tätigkeit will Mauren Brodbeck Frauen inspirieren und befähigen, ihre inneren Stärken zu entdecken und ihre Kreativität zu befreien, um mutig und authentisch zu leben. Wenn sie nicht in ihre künstlerischen Aktivitäten eintaucht, schreibt sie und verbringt Zeit mit ihrer Familie in ihrem Haus in Genf.

 

www.rawradical.com

www.maurenbrodbeck.com

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Ameneh Moayedi (Aménéh), Grafikdesignerin, Künstlerin,

Kuratorin und Jurorin bei diversen Biennalen
 

Ameneh Moayedi (Aménéh) ist Grafikdesignerin, Künstlerin, Kuratorin und

Jurorin bei mehreren Biennalen. Heute lebt und arbeitet sie in Paris, doch

wurde Aménéh Moayedi im Iran an den Ufern des Persischen Golfs geboren,

wo sie Grafikdesign studierte und auch ihr eigenes Grafikatelier gründete.

Im Alter von 21 Jahren machte Aménéh in ihrer Heimatstadt Buschehr bei

einer Einzelausstellung mit einer Installation auf sich aufmerksam, in der

sie die in ihrem Land praktizierten Hinrichtungen durch Erhängen

anprangerte. 2015 absolviert Aménéh einen Master 2 mit Schwerpunkt

visueller Kommunikation an der ÉSAC und daraufhin residiert sie in der Cité

Internationale des Arts in Paris.

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Aménéh wurde für zahlreiche Biennalen und Triennalen von China bis Peru, über Korea, China, Japan, Mexiko, und die Türkei ausgewählt. Zudem nimmt sie regelmässig an internationalen Design- und Grafikausstellungen teil, die sich auf die Gestaltung von Plakaten mit politischem Gehalt konzentrierten.

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Nach der Revolution im Iran 2022 fühlte sich Aménéh als Frau, Künstlerin und Iranerin schnell verpflichtet, gegen die Brutalität des Mullah-Regimes und die rigorosen Gesetze des radikalen Islam zu reagieren. Nach etlichen Demonstrationen und Protesten richtete Aménéh auf Facebook eine Seite ein, auf der Künstler aus der ganzen Welt ihre Plakate in Form eines Kollektivs unter der Adresse 'Posters for Iran' mit dem Thema 'Women, Life, Freedom' veröffentlichen konnten. Bis dato hat sie mehr als 300 Plakate aus der ganzen Welt (40 Länder) von mehr als 150 Künstlerinnen erhalten.

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https://www.amenehmoayedi.fr/

Ameneh Moayedi_The schizophrenia of typography .jpg
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